Filmkritik zu "le grand soir" auf RonOrp findet ihr hier.
Die Punk-Gebrüder "Not" und "Dead".
Not mit seinem Schäfer-Punk-Hund "huit-six"
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Nach anfänglichem Ekel, Schaudern und Skepsis, kann man sich das Lachen nicht mehr verkneifen.Schleppend läuft Not durch die gefühlskalten Einkaufsstrassen. Nicht zu vergessen “86“ (huit-six) sein Jack-Russel Hund, welchen er ironisch Schäfer-Punkt nennt.Wie sich der Punk “Not“ den Irokesen auf dem Kopf zu pflegen weiss, so behandelt er auch seinen Hund – liebevoll und mit viel Bier.Geniale Wortspiele und Dialoge schenken der hoffnungslosen und schleppenden Geschichte das gewisse Etwas. Blamage kennt dieser Film nicht. Wie der Punk den Hund an der Leine führt, so leitete das Regisseuren Duo, Gustave Kervern und Benoît Delépine, die Schauspieler durch die Dreharbeiten. Die Schauspieler befanden sich hierbei an einer elastischen Leine. Ihnen blieb viel Spielraum, in welchem sie sich mit Talent und Humor auszuleben wussten.Ein Grossteil der Nebendarsteller des Filmes sind vor Ort in die Szenen integriert worden, was alles unglaublich real und authentisch wirken lässt, wie die besoffenen Punks am Konzert.Kein Wunder werden somit echte Schauder-, Ekel- und Lachgefühle geweckt! Duschen und andere Hygiene fördernde Tätigkeiten weiss man nach diesem Filmerlebnis viel mehr zu schätzen. Beim Genuss des nächsten Waschgangs können wir uns von Verklemmtheit und Scham auch gleich reinigen - Danke Not.
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